Willkommen


Willkommen in meinem kleinem Reich, das ich mir hier eingerichtet habe

hier möchte ich über mich erzählen
auch
in der Hoffnung,
dass es ein paar Menschen helfen kann.

 
Diese Seite gehört einer
Überlebenden
von
sexualisierter Gewalt

Ich möchte daraufhin weisen, dass ich keine Spoiler oder ähnliches benutze, dies bedeutet, dass auf meinen Seiten TIRGGER-Gefahr herrscht!

In dem Wald ganz am Osten gab es das Bächlein, wie alle Bächlein floss es manchmal ganz still und manchmal etwas aufbrausend durch die Steine. Um das Bächlein herum wuchsen Bäume in die Höhe, viel größer als die Menschen. Nur selten kamen Menschen hier in den Wald. Alles war friedlich. Die Bäume wuchsen und wuchsen, streckten sich der Sonne entgegen. Ein jeder Tag kam, und verschwand wieder. Eines Tages wuchs ein neuer Baum, zwischen all den Bäumen. Er suchte nach Wasser. Er sah das Wasser und streckte seine Wurzeln danach aus, er wusste, dass es falsch wäre, direkt seine Wurzeln ins Wasser zu strecken, weil das nicht gut wäre, es sich nicht gehörte. Kein Baum hier tat das. Aber er wollte so groß werden. Er wollte all die anderen Bäume überragen. Er wollte was besonderes sein. Er wollte das Sagen haben in der Baumregierung. Und, ohne, das jemand was sah, bohrte er sich Millimeter um Millimeter durch die Erde bis hin zum Bächlein. Das Bächlein merkte die unbekannte Berührung wagte aber nicht, es zu sagen. Es war unsicher, wusste nicht warum der Baum das machte. Der Baum kam mit immer mehr Wurzeln, es machte dem Bächlein Angst,. Das Bächlein versuchte einen anderen Weg zu finden, wie es fließen könnte, aber der Baum hatte seine Wurzeln schon überall um das Bächlein gelegt. Langsam aber immer schneller zog der Baum das Wasser aus dem Bächlein. Die Bäume hinter dem Baum bemerkten, dass das Bächlein immer weniger Wasser mit sich führte. Es fiel ihnen auf, aber sie wagten nicht, zu fragen, an was das liege. Das Bächlein fühlte sich bedroht, es versuchte nun oben am Berg den Lauf des Wassers zu verändern, aber als es sah, wie schlecht es den Bäumen am vorherigen Platz ging, da lief es wieder in gewohnter Weise entlang. Die Bäume erholten sich. Aber da war er noch immer, dieser Baum, nun schon riesengroß, beliebt zwischen den Bäumen, die anderen Bäume blickten zu dem Baum hinauf. Das Bächlein verlor immer mehr Wasser, umso  größer der Baum wurde. Das Bächlein wollte entrinnen, aber sobald es den Weg veränderte, plagten das Bächlein die Gewissensbisse gegenüber der anderen Bäume. Und so wusste es nicht, was tun…

Als der Vogel sah, dass es Abend wurde kehrte er zurück und sah noch ein letztes Mal in die Freiheit
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